Bei den Kakteen begeisterten mich schon immer Pflanzen mit großen, farbigen Blüten. Am Anfang meiner Leidenschaft waren es die Blüten der Echinopsis-Hybriden. Aber sehr bald erwachte mein Interesse an den noch größeren Blüten der Trichocereus-Kreuzungen. So begann ich vor etwa 20 Jahren mit dem Aufbau einer Sammlung von Trichocereen. Den Grundstock bildeten die Hybriden von Robert Gräser, einige Pflanzen aus dem Nachlass von Johann Übler , sowie Hybriden von meinen Kakteenfreunden Anton Maas und Hermann Helm. In den vergangenen, mehr als 10 Jahren haben sich die Hybriden-Züchtungen zusammen mit meiner Kakteenfreundin Isolde Bürger explosionsartig vermehrt. Daraus resultiert der derzeitige Pflanzenbestand. Wie alle Hybridenfans wissen, ist der Reiz und die Faszination weitere Kreuzungen zu schaffen, sehr groß. Die Spannung, welche Blütenpracht wird wohl diese neue Kreuzung hervorbringen, wächst mit dem Erreichen des blühfähigen Alters der Nachzuchten. Das bedeutet: viel Geduld und die Hoffnung auf die absolute „Traumblüte“.
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Aus dem vorhandenen Pflanzenbestand vermehren wir vegetativ, d.h . über Sprosse. Alle unsere Pflanzen sind nach einem Nummernschlüssel geordnet. Vegetative Vermehrungen haben also die gleiche Nummer wie die Mutterpflanze, z. B. Nr. 0500 ist „Gräsers Schönste“. Bei den neueren Kreuzungen erscheinen die Aussaat-Nummer und die Pflanzen-Nummer z. B. ( 150 + 2 ). Nach diesen Nummernschlüssel ist auch die Fotogalerie geordnet. Alle Pflanzen sind etikettiert. Von allen Hybriden die mit einem + gekennzeichnet sind, haben wir derzeitig Pflanzen in begrenzter Stückzahl vorrätig. Wir zeigen Ihnen auch Abbildungen in der Fotogalerie von Hybriden, die bisher noch nicht vermehrt werden konnten. |